Alarmstufe Rotwild – Ein Film vom Magazin „Der Überläufer“
Unsere Wälder leiden unter dem menschlichen Einfluss. Etwa 1,5 Milliarden Mal pro Jahr gehen die Deutschen in den Wald: Circa acht Millionen Pilzsammler, zehn Millionen E-Bike-Fahrer, tausende illegale Enduro-Rennen. Seit 2018 ist unser Wald um etwa eine halbe Million Hektar kleiner geworden. Stürme und Trockenheit fordern ihren Tribut. Hinzu kommen etwa 13.000 Kilometer Autobahn, die den Lebensraum Wald zerschneiden.
Der Hirsch ist Hauptleidtragender dieser menschgemachten Veränderung. Er reagiert auf den Stress mit Nachtaktivität, Verbiss und Schälschäden. Und überall, wo er Schaden verursacht, für den er gar nichts kann, wird sofort nach erbarmungsloser Bejagung gerufen.
Dieser 25-minütige Film ist in Zusammenarbeit mit dem Landesjagdverband Brandenburg entstanden und skizziert die Problematik rundums Rotwild in deutschen Wäldern. Er fordert eine Lösung von Fachleuten – nicht von Ideologen. Denn Rufe nach Bejagung und Abschuss sind der Sache nicht dienlich. (Quelle: Der Überläufer/YouTube)
Regelt sich die Natur ohne den Menschen?
Oft wird behauptet, die Natur regelt sich selbst. Doch der Mensch ist Teil der Natur und beeinflusst sie – besonders in dicht besiedelten Gebieten. Aktiver Natur- und Artenschutz geht also nur MIT dem Menschen. Ein Film des Deutschen Jagdverbands.
Was bewegt eigentlich Jäger in NRW?
Die Antwort liefert dieser Film des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen. Beeindruckende Bilder, die zeigen, wie eng Jagd und Jäger mit der Natur verbunden sind.